Die Sage vom Hirschgulden

Gustav Schwab veröffentlichte die Sage 1823 nach der Erzählung eines Dürrwanger Wirts: Erpicht aufs Erbe, hoffen die Herren vom Hohenzollern und der Schalksburg auf den Tod ihres Bruders von der Balinger Burg Hirschberg. Der erfährt von ihrer Habgier und vermacht seinen Besitz um einen Hirschgulden an Württemberg. Die Münze wird zuletzt abgewertet, die Brüder gehen leer aus. – Bekannter als Schwabs kurze Version der Geschichte ist die wenig später entstandene Ausarbeitung durch Wilhelm Hauff.